Gegen die „Tormaschine“ und den Spitzenreiter der Liga erwischte die HSG mit 3:0 einen tollen Start. „Da waren wir gut und griffig“, berichtete Trainer Florian Hoffmann. Hamm glich zwar aus (4:4) und setzte sich in der Folge auf fünf Tore (11:6) ab. Aber eigentlich war es eine Partie auf Augenhöhe. Wenn denn bei den Gastgeberinnen bloß nicht so viele Fehler unterlaufen wären. „Technische und individuelle Fehler zogen sich bei uns durchs ganze Spiel“, erklärte Florian Hoffmann. In der zweiten Hälfte zog Hamm auf bis zu neun Tore davon (18:27, 48.), aber die HSG gab nie auf. Hoffmann: “ Es ist bei uns eine positive Entwicklung erkennbar. Wir wollen die Klasse auf jedenfall halten.“ HSG-Tore: Streib (2), Windau (4), Fasse (5), Lüchtefeld (3), Lohmeier (9/1), Windgassen (1), Elkenkamp (2).

Text: Westfalen-Blatt Nr. 55 vom 07. März 2022